rinder

I am new here
16.5.2021 23:33:46

der fausto wurde auch für's schnell fahren bezahlt ;-) aber natürlich ein unterschied ob ich hinten 4 ritzel hab oder 11, vorne halfstep fahre oder eher cx-blätter.
coppi ist für die meisten von uns nicht das maß der dinge, leistungsmäßig wie so viele andere nicht, aber auch vom material her. die meisten klassiker werden wohl aus den mit-70rn bis end-80er stammen, die italiener damals schon mit der geometrie wie sie auch heute die "carbon-schäferhunde" noch haben. also kommen sie dem "alles-rennradfahrer" (besser vielleicht: dem mehrere epochen-fahrer) entgegen. und wenn man "richtig" fährt eignet man sich halt seine gangart an und die wird halt gerne an heutigen erkenntnissen ausgerichtet. daher vielleicht auch die akzeptanz und das passen eines klassischen rahmens in leichter untergröße.

wobei ...

gemeinhin fahre ich +/- 53/39 auf 12-26 mit 10-/9-/7-/6-/5-fach, damit kann ich bei hier im mittelgebirge alles bequem fahren. nun habe ich neulich ein rad mit einem schönen DA-genabten HR und einem schön sirrenden DA schraubkranz bestückt. 52/39 auf 14-19, 5-fach. gut, denke ich, fährste halt nur schöne flache flußrunden damit. jedoch spätestens meine häusliche bergankunft wäre da noch ...
unterwegs, das rad läuf traumhaft, die gänge schnappen wie butter, kann ich einem kleinen umweg mit welle nicht widerstehen. ehrfurchtsvoll löse ich für den fall des steckenbleibens einen pedalriemen um im falle des falles nicht komplett mit dem rad in die rabatte zu stürzen. dann lege ich bei vollem bewußtsein das "bergritzel" auf. 39/19 wo ich sonst 39/23 oder gar 26 fahre. intuitiv gehe ich in den wiegetritt noch ehe die fuhre vollends an schwung verliert und gehe mit ganzkörperlichem einsatz die welle hoch. nach dem ärgsten setze ich mich, rutsche nach hinten und drücke den rest bis zur kuppe durch. natürlich schnaufe ich gscheit, sicher mehr als mit 39/26 dafür bin ich aber so schnell oben wie sonst nie. den riemen hätte ich fest lassen können. hintenan kann ich 's gemütlicher angehen lassen, mich etwas länger ausruhen, "ich hab ja vorsprung". selbiges am hausberg, ich pumpe im ziel ordentlich, kann mich aber nicht erinnern wann ich mal so schnell oben war.
es
kommt letztlich aus dem kopf. die zu verrichtende arbeit ist die selbe. die art und weise und temporäre intensität eine andere. ich will und kann nicht sagen was besser ist. aber es ist anders. und nicht so schlecht wie es einem der neuzeitliche strampelmaxe manchmal gerne weiß machen möchte.
wenn ich ein 26er hinten drauf habe nutze ich es in aller regel auch. gedankenlos vielleicht. bergrauf - kleiner gang.
wenn hinten bei 19 schluß ist (nur zum bleistift), dann muß ich mir eine andere strategie zurecht legen. kein kleiner gang - in demut drücken.

demut - ein wort das nahezu vollständig aus unserem heutigen sprachgebrauch verschwunden zu sein scheint. der rennradler nimmt 'ne kompaktkurbel und ein 32er hinten, das geht technisch, klickert's durch und karnickelt den berg hoch. mit nem dicken gang geht es demutsvoll tritt für tritt nach oben.
das hat doch was. das rennradfahren ist doch viel mehr als blingbling oder ultimativer leichtbau. das hat seele. und die muß man spüren ...

vielleicht vom eingangsthema etwas abgedrifftet, aber wenn man "unterwegs mit dem klassiker" ist drehen sich die gedanken doch hoffentlich nicht nur um die epochenkorrektheit des fahrzeuges und vielleicht noch der bekleidung, sondern auch um viel essentielleres, abstrakteres ...

sonst könnte man vielleicht ja auch fußball spielen ;-))
klaus

16.5.2021 23:31:13

4.5.2021 23:00:49 reposted from larrygreensky

2.5.2021 10:13:04

Vom Staatsversagen

Von Lucas Zeise

Beim Ansehen der ironischen Stückchen von »Alles dichtmachen« erfasst viele Leute – auch mich – die schiere Freude. Denn wir hören und sehen, was wir lange entbehrt haben: Eine adäquate Kritik an der ans Absurde grenzenden Pandemiepolitik der Regierung. Von welchem Standpunkt auch immer man ihre Leistung im Kampf gegen die Coronaseuche betrachtet, man wird ihr die Note mangelhaft geben. Die Lohnabhängigen und kleinen Gewerbetreibenden leiden darunter, dass Jobs wegfallen, dass ihre Einkommen schrumpfen, dass das Alltagsleben maßlos erschwert wird. Gar nicht zu reden von der täglichen zusätzlichen Bedrohung durch Tod und Krankheit im Zuge der weiter grassierenden Pandemie. Das ist beileibe keine auch nur annähernd vollständige Aufzählung der Übel, die durch die Maßnahmen der Regierung hervorgerufen wurden. Neu ist aber, dass die Maßnahmen nicht mehr als unvermeidliche Restriktionen zur Eindämmung der Krankheit hingenommen, sondern von mehr und mehr Menschen als ineffektiv, unverhältnismäßig, in sich widersprüchlich und ohne jede Perspektive kritisiert werden.

Neu ist auch, dass die Herrschenden, das Monopolkapital, unzufrieden werden. Im vergangenen Sommer waren sie noch zuversichtlich, diese Krise dank des beherzten Eingriffs des Staates gut zu bewältigen. Kanzlerin Merkel und ihr Gesundheitsminister prognostizierten, besser aus dieser Krise herauszukommen als die Konkurrenz. Das war die Botschaft, die den Regierten auf allen Kanälen verkündet wurde. Mit der in Deutschland und in seiner EU besonders schlecht verlaufenden Impfkampagne ist diese Geschichtsversion nicht mehr zu verkaufen. Schlimmer noch, die auf allen Ebenen sichtbar werdende Inkompetenz und mangelnde Kooperation geht nicht nur den einfachen Bürgern auf die Nerven, die Konservativen in der Politik reden von »Staatsversagen«. Die regierenden oder auch nur mitregierenden Politiker plappern nach. Frau Merkel findet, der Föderalismus müsse eingeengt werden, und produziert ein »Notbremse«-Gesetz, das den kleinen Spielraum der Länder, Kreise und Gemeinden einschränkt. Altkriegs- und -innenminister Thomas de Maizière fordert neue Notstandsgesetze. So wie der Staat vor einem knappen Jahr gelobt wurde, weil er die durch die Coronabekämpfung verursachte ökonomische Krise davor bewahrt hat, in eine sich selbst verstärkende Abwärtsspirale zu geraten, so wird er jetzt getadelt. Er kommt seiner Aufgabe aus Sicht des Monopolkapitals nicht mehr nach, nämlich die Bedingungen für die Verwertung des Kapitals zu sichern und besser zu gestalten als anderswo.

Die das feststellen, haben recht. Die im Zeichen des Neoliberalismus betriebene »Verschlankung« des Staates hat Spuren hinterlassen. Ohne staatlich organisierte Infrastruktur und ohne staatlich betriebenes Bildungs- und Gesundheitswesen ist auch das Monopolkapital nicht in der Lage, sich zu verwerten, geschweige denn sich der Konkurrenz anderer Kapitalverbände erfolgreich zu stellen. Deutlicher als in dieser Krise ist die Dysfunktionalität des am Profit orientierten Gesundheitssystems noch nie geworden. Nach der Finanzkrise von 2007 ist die Coronakrise die zweite große Krise des Neoliberalismus.

from https://www.jungewelt.de/img/450/152035.jpg


reposted by larrygreensky
2.5.2021 09:55:35

Mit Butter und Charme

»Fall Assange«: Wie London Druck auf Ecuador ausübte, um Wikileaks-Gründer in Botschaft festnehmen zu können
2.5.2021 09:31:01

Schon vor Corona habe die Armut in Deutschland ein trauriges Rekordhoch erreicht, erinnerte Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes, am Mittwoch anlässlich der Veröffentlichung des auch von ihm unterzeichneten offenen Briefes. Die Krise verschärfe die soziale Spaltung und drohe den Verschleiß der sozialen Infrastruktur zu beschleunigen, warnte er.
Es wäre verantwortungslos, den Reichtum unserer Gesellschaft jetzt nicht für den sozialen Zusammenhalt einzusetzen. Die enormen krisenbedingten Kosten erfordern mehr denn je eine gerechte Steuerpolitik, die das Geld dort holt, wo es im Überfluss vorhanden ist
, so Schneider weiter.

Trotz alledem! »Netz der Solidarität«: Proteste und Kundgebungen anlässlich des Kampftags der Arbeiterklasse stehen im Zeichen der Pandemie (junge Welt)
22.4.2021 10:35:51 reposted from looque

 Bem-ti-vi

Simien Mountains National Park - Ethiopia [1565x1037]

from https://i.redd.it/4eg95cg44ts61.jpg


reposted by larrygreensky
22.4.2021 10:33:12 reposted from looque

salman7944

from https://i.redd.it/jl4jxpnhqz261.jpg

15.4.2021 10:43:08 reposted from looque

 Plagudoctor

from https://i.redd.it/zlws4298ics61.jpg

15.4.2021 10:40:40 reposted from birds

Blaustirn-Blatthühnchen (Actophilornis africanus ), ein Regenpfeifer. Das Männchen versteckt seine Jungen unter den Flügeln.


reposted by looque
9.4.2021 11:32:34

WICHTIG:

Seit zehn Jahren kloppen sich Oracle und Google vor Gericht.

Oracle hat ja Sun gekauft, und damit die Rechte an Java.

Google hat Android gekauft, das war ein kleines Startup, und die haben voll auf Java gesetzt, aber um Oracles Trademarks nicht zu verletzen und keine Lizenzgebühren zahlen zu müssen, haben sie nicht das Sun/Oracle-Java genommen sondern einmal die APIs nachprogrammiert.

Oracle hat dann vor Gericht gemeint, sie besäßen aber "geistiges Eigentum"-Rechte an den APIs und dafür müsse Google Lizenzgebühren zahlen.

Der Supreme Court hat jetzt Google recht gegeben.

Alles andere wäre auch echt furchtbar geworden. Dann könnte auch SCO Linux verklagen, oder Microsoft könnte WINE plätten. Emulatoren wären tot.

Insofern war das auf jeden Fall die richtige Entscheidung.

Allerdings hat das Gericht da (wie üblich) versucht, einer Grundsatzentscheidung aus dem Wege zu gehen, damit sie nicht nochmal einen Klopper wie Citizen United fabrizieren.

Und so haben sie nicht generell entschieden, dass APIs nicht unter Copyright fallen, was meines Erachtens die richtige Ansage gewesen wäre, sondern sie haben bloß entschieden, dass Google hier Fair Use gemacht hat, d.h. eine Ausnahme vom Copyright greift. Damit ist natürlich zukünftigen Verfahren Tür und Tor geöffnet, ab wann ein API-Nachbau nicht mehr unter Fair Use fällt.


reposted by naich
23.3.2021 11:03:50 reposted from larrygreensky

Cue the tumbleweeds - it’s a text post!

I have two very good flat tire stories….no, threee! Here they are in chronological order:


During the late 80s, an often quite bitchy friend was driving us to his place on the East Side of Detroit when we got a flat.  He quietly swore once as we got out of the car.  He opened the trunk, got out the tools and the dibby dibby tire (an onomatopoeic Jamaican nickname for undersized spares), and set to work w/o another word.  Though normally talkative, I also remained silent during the entire operation, not daring to risk one of his many dramatic meltdowns.  I was amazed that he didn't throw a screeching fit, and how efficiently and quickly he changed the tire.  We easily made it to our destination.  He didn’t even whine to his roommates, one of whom drove me back across town (also w/o complaint) when the time came.


During the mid-90s Mom and I were crossing Woodward Ave at Mack, which at the time was a much-potholed intersection. It was a bitter cold January evening.  We hit something just the wrong way and a tire blew. Mom pulled over right after we’d crossed the intersection, and turned off the car.  As she was about to get out, the valet parking chap from the hoity toity music center (it was on the corner) appeared at her window.  He told us he saw what had happened, and offered to change the tire! He even told us to stay in the car so we wouldn’t freeze, as mom popped the trunk.  He began changing the tire, and apologized when he had to stop and park a customer’s car.  Mom told him there was no need for him to apologize for doing his actual job.  The two of us discussed his tip when he was almost finished (he was V quick!), and I suggested $20.  She said she was thinking $10; I pointed out how cold it was, he was so solicitous & kind as he rescued us, that there was all this traffic on the street, and how quickly he was changing it.  She agreed, and insisted when he politely declined the offered tip.


[Ed. Note: This one is the longest, but it is also the best one.]


A month later, mom, her then-BF and I were driving from the airport in Montego Bay on Jamaica’s West Coast to the small place on the North Coast where we stayed.  Mom had been warning him about the jagged edge of the road, but he would keep drifting over, and he hit the edge.  We naturally got a flat.  W/o a word I slid across the back seat & jumped out as mom bitched at him.  I leaned in his window to hit the button to open the hatch, then began pulling out all our big heavy luggage so he could access the tools and spare.  I was smiling, intuitively knowing everything would be fine.  Only one was left when he joined me, and he was shocked that I’d done it at all, let alone so cheerfully & quickly.  (My surprising upper body & arm strength back then was belied by my slight frame [those were the days!!!] and small stature.)  Mom sat in the car and fumed for a few minutes, then got out so she could yell at him some more.

I walked a little ways and happily looked around at The Bush surrounding the road.  An expensive all-inclusive hotel’s expensive bus fulla mascots (tourists) drove by, a little more slowly than the other traffic.  A woman inside it gave me a horrified stare, so my smile quickly melted and I gave her a horrified stare right back.  I laughed once the bus had passed, knowing the woman was horrified by The Very Thought of getting a flat in a third world country; I was (and am) horrified by The Very Thought of being on a bus loaded with mascots on its way to an all-inclusive!


I walked into The Bush alongside the road to escape the road and mom’s yelling.  I went a short way and found myself on a lovely rocky outcrop overlooking the bright green/blue/turquoise Caribbean, the road noise and mom all but silenced by the lush growth behind me.  I breathed in the warmth, the sunshine, the breeze, the bliss - and winter left my bones.  I went back to the road after a few minutes, and mom said she’d just been wondering where I’d gone.  I smiled, took her hand, and silently led her down the road and into The Bush, ignoring her questions and complaints.  When she saw the sea, she gasped at the beauty of the scene before her.  All her anger left her, and I said, “You know, of all the places to get a fucking flat..." then added, "This sure beats hell outta Mack and Woodward!” She laughed, and after a few enjoyable minutes we went back to the car.


A cop car pulled up and stopped behind us as we returned, and two gorgeous young men hopped out.  One had on the uniform trousers but a polo shirt; the other wore a uniform shirt and a pair of his own shorts.  The one in the shorts had a yo-yo. (I swear to God/dess I’m not making up any of this!)  They greeted us, and immediately one of them took over from mom’s BF, and rapidly finished putting on the dibby dibby tire, as he called it.  We laughed, loving the silly slang.  He also hipped us to the much sillier term foo foo tire, which made us laugh even more.  When he was done, we warmly thanked them for at least the tenth time.  After asking, “Which one of you is the boss?” mom insisted on giving him a sort-of tip, and said their first post-work drinks were on her.   :)

16.3.2021 18:38:25 reposted from wonko

10.3.2021 21:22:58

Die Tesla-“Gigafactory“ wird zum großen Teil in einem Wasserschutzgebiet errichtet. Dadurch entstehen Gefahren durch Verunreinigung des Grundwassers und für die Grundwasserneubildung. Darüber hinaus hat Tesla einen Wasserbedarf von rund 1,4 Millionen Kubikmeter allein für die erste Ausbaustufe angegeben. Das entspricht pro Fahrzeug in etwa der doppelten Menge, die für die Herstellung von E-PKW bei Volkswagen in Zwickau benötigt wird. Der Wasserbedarf von zukünftigen Ausbaustufen kann aus der Region nicht gedeckt werden. Benachbarte Wasserversorger sind ebenfalls nicht in der Lage, den Wasserbedarf zu decken. Bisher weigert sich Tesla, einen geschlossen Wasserkreislauf zu etablieren. Wie in anderen Teilen Deutschlands wird dadurch die Wasserproblematik deutlich verschärft.

Pressemitteilung 12.01.2021
NABU Kreisverband Fürstenwalde e.V.
Verein für Natur und Landschaft Brandenburg e.V.

via junge Welt



reposted by dychterfyrst
2.3.2021 01:26:24 reposted from desinteressement

1.3.2021 15:55:52

No. 3 reactor building at the Fukushima No. 1 nuclear plant: The last of the 566 spent nuclear fuel rods is lifted from the No. 3 reactor’s storage pool on Feb. 26. Rubble can be seen strewn across the pool. (Provided by Tokyo Electric Power Co.)
Fefes Blog:
Gute Nachrichten! Sie haben die Brennstäbe aus dem havarierten Fukishima-Reaktor rausgeholt!

Also alles gut jetzt? 10 Jahre später? Eher nicht, nein.

With regard to the No. 1 and No. 2 reactors, which went in meltdown after the quake and tsunami disaster knocked out cooling systems, a combined 1,000 spent fuel units remain in their storage pools.

TEPCO is aiming at starting the removal work at the two reactors in fiscal 2024 or beyond.

und weiter:

Apart from the spent fuel, 800 to 900 tons of melted nuclear fuel remain in the No. 1 through No. 3 reactors.

from http://public.potaufeu.asahi.com/e6a9-p/picture/25578860/ee6a6037c2432f054e20e759a65ec491.jpg


reposted by dychterfyrst
27.2.2021 13:02:42

Aus: junge Welt vom 27.02.2021, Seite 4 (Beilage) / Wochenendbeilage
ITALIENS PSYCHE

Ein verdrängtes Problem

Pandemie hat ohnehin schwierige Situation verschärft: Über den Zustand der psychischen Gesundheit in Italien
Von Francesco Bertolucci



reposted by dychterfyrst
27.2.2021 12:07:03

Doddy Rahadi, der Chef der Forschungs- und Entwicklungsabteilung des [indonesischen] Industrieministeriums, wurde vergangenen November von der größten englischsprachigen Tageszeitung Jakarta Post mit der Aussage zitiert, die Regierung wolle gemeinsam mit internationalen Partnern die E-Mobilität und Elektrofahrzeugherstellung im großen Stil vorantreiben – ausdrücklich im gesamten Produktionskreislauf, einschließlich der Herstellung von Batterien. Neben eigenen staatlichen Initiativen stellte er auch Anreize für die Privatwirtschaft in Aussicht. Dass zumindest er und einige andere dabei sehr wohl um Risiken und Schattenseiten wissen, illustrierten die mahnenden Sätze im zweiten Teil des Statements. Darin nahm Rahadi sehr klar Bezug auf noch ungelöste Probleme, etwa die Entsorgung ausgedienter Lithiumbatterien. Müllberge mit Elektroschrott gelte es zu vermeiden, und auch deshalb die Materialkreisläufe gleich von Anbeginn zu optimieren. Was er nicht direkt ausführte: Die Tatsache, dass Indonesien diesen ganzen Industriezweig gerade erst aufzubauen beginnt, eröffnet zumindest theoretisch die Chance, gleich auf funktionierende Komplettsysteme zu setzen, während andernorts, wo die Produktion schon seit einigen Jahren läuft und solche Probleme bislang beiseitegeschoben wurden, nun aufwendig nachgerüstet werden muss.


--Aus: junge Welt vom 25.02.2021, Seite 12 / Thema

ELEKTROMOBILITÄT

Unter Strom

Neue Verkehrswelten: In den Metropolen Südostasiens schreitet der Ausbau der Elektromobilität unterschiedlich schnell voran
Von Thomas Berger
23.2.2021 09:20:52

Die Baumfäller haben nicht etwa professionell Bäume gefällt, sondern in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Bäume so beschädigt, dass sie gefällt werden müssen.

...

Dass ein mit Sturmhauben vermummtes Kettensägenkommando ankommt, Bäume ansägt und nicht aufhört, obwohl die Polizei direkt neben ihnen steht und sie dazu auffordert – das war für mich bisher unvorstellbar.

--https://www.jungewelt.de/artikel/397039.bahnhofswald-flensburg-ich-habe-so-etwas-noch-nicht-erlebt.html


reposted by wonko
22.2.2021 22:30:05 reposted from dychterfyrst


reposted by wonko
22.2.2021 22:24:41 reposted from dychterfyrst

Leucistic South American Puma via my BF

 
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