Die Tesla-“Gigafactory“ wird zum großen Teil in einem Wasserschutzgebiet errichtet. Dadurch entstehen Gefahren durch Verunreinigung des Grundwassers und für die Grundwasserneubildung. Darüber hinaus hat Tesla einen Wasserbedarf von rund 1,4 Millionen Kubikmeter allein für die erste Ausbaustufe angegeben. Das entspricht pro Fahrzeug in etwa der doppelten Menge, die für die Herstellung von E-PKW bei Volkswagen in Zwickau benötigt wird. Der Wasserbedarf von zukünftigen Ausbaustufen kann aus der Region nicht gedeckt werden. Benachbarte Wasserversorger sind ebenfalls nicht in der Lage, den Wasserbedarf zu decken. Bisher weigert sich Tesla, einen geschlossen Wasserkreislauf zu etablieren. Wie in anderen Teilen Deutschlands wird dadurch die Wasserproblematik deutlich verschärft.
via junge Welt
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